publikationen

Kantensprung AG (Hg.), editions denkstatt (Verlag)
GUNDELDINGER FELD DORNACHERSTRASSE BASEL
EINE MASCHINENFABRIK IM WANDEL
Oktober 2015, 104 Seiten, ca 130 meist farbige Abbildungen
Redaktion: Pascal Biedermann, Barbara Buser,
Tabea Michaelis und Martin Zeller
Gestaltung: Laila Achterberg
Produktionsleitung: Martin Zeller
Fotografie: Doris Flubacher, Martin Zeller
CHF 28.00 / € 26.00 + Versandkosten
Bestellung: Email an info@kantensprung.ch

Kantensprung AG (Hg.), Matthias Scheurer (Hg.), Pascale Grau (Hg.)
Gundeldinger Feld: Vom Traum zum Raum
Anleitung zur Umnutzung
November 2005, 96 Seiten, ca. 45 meist farbige Abbildungen, Flexobindung
CHF 20.00 / € 20.00 + Versandkosten
Bestellung: Email an info@kantensprung.ch
«Vom Traum zum Raum», unter diesem Titel werden die fünf ersten Umnutzungsjahre der ehemaligen Maschinenfabrik zum heutigen Gundeldinger Feld in einer umfangreichen Publikation kritisch
beleuchtet und reflektiert. Die drei Initianten und elf Gastautorinnen und Gastautoren, unter ihnen der eingangs zitierte Benedikt Loderer, der Basler Stadtbaumeister Fritz Schumacher und die
oberste Stadtplanerin Maria Lezzi, die Projektpromotoren der Christoph Merian Stiftung Walter Brack und Andreas Breymaier sowie die Historikerin und Publizistin Sabine Braunschweig analysieren
Ansatz und Umsetzung des ambitiösen Umnutzungsprojektes, vergleichen Anspruch und Wirklichkeit und stellen das neu entstandene Quartierzentrum in einen städtischen, gesamtschweizerischen und
geschichtlichen Kontext.
Auf rund hundert, von Doris Flubacher und Martin Zeller sorgfältig bebilderten Seiten entsteht so eine «Anleitung zur Umnutzung», wie es die Herausgeber nennen. Diese kann zwar anderswo nicht
einfach eins zu eins neu angewendet werden, sie zeigt aber auf eindrückliche Weise, was Benedikt Loderer in seinem Beitrag treffend als «Stadterneuerung mit der architektonischen
Hausvatermethode» bezeichnet: Stehen lassen was noch brauchbar ist, im Wissen darum, dass nicht die Hülle, sondern der Inhalt entscheidend ist, Bauten also notwendig, aber keineswegs ausreichend
sind. Denn, so Loderer, «man kann eine Fabrik mit viel Architektur zu einem Shopping Center machen, aber nicht zu einem lebendigen Quartierzentrum.»